(Laozi) Photo Karin Biela Um das Leben bejahen zu können, ist eine wichtige Voraussetzung Trauer und Tod als Bestandteil des Daseins zu akzeptieren. Leider wird in unserer "Leistungsgesellschaft" all zu gern nur von Jugend, Schönheit, Attraktivität, Dynamik, Wertschöpfung und Produktivität gesprochen. Es ist im "Hamsterrad" kein Platz für Alter, Verfall und Sterben. Deutlich zeigt sich die Tabuisierung dieses Themas, in dem Umstand, dass "Trauer" nur kurz zugelassen wird. In den meisten Firmen erhält man "netterweise" 1 oder 2 Tage unbezahlten Urlaub, um sehr schnell wieder aktiv zur Verfügung zu stehen. Es gibt wenig Raum für trauernde Menschen, denn Stille, Sprachlosigkeit oder Verzweiflung sind im Getöse des Alltags eher unerwünscht. Früher konnte man anhand der schwarzen Kleidung erkennen, dass getrauert wird und hatte somit schon ein visuelles Signal, der Umwelt gegeben. Freunde, Nachbarn und die Familie waren in den Trauerprozess mit eingebunden und haben die Hinterbliebenen selbstverständlich unterstützt. All diese Strukturen sind oft nicht mehr gegeben, weil durch Beruf oder Umzug keine Angehörigen vor Ort sind. Siehe unter www.chironcare.com Gern bespreche ich gemeinsam mit Ihnen, Ihre Bedürfnisse und Wünsche! Photo Karin Biela Bevor das letzte Blatt von meinem Lieblingsbaume fällt, sondern verstehe einen göttlichen Plan, der richtig ist In Gedenken an Marion Schayda † 14. November 2010 Gedicht + Photo Karin Biela | |||||||||||||||||||||||||||